Pressestimmen

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„… Eine mutige Entscheidung des Stadttheaters, hatte Regisseur Dirk Böhling im Vorfeld der Premiere geäußert und eine mutige Entscheidung ist auch seine konsequent moderne, oft gewollt plakative Inszenierung. Man wird über diesen Jesus Christ Superstar diskutieren und das ist gut so!“

Ulrich Müller (Nordseezeitung)

„Dirk Böhling … zeigt Aufstieg und Fall eines religiösen Popstars. Ein Heilsbringer, der von den Medien hochgejubelt und schließlich zum Abschuss freigegeben wird …
Der Regisseur macht die Wankelmütigkeit und die Bestialität des menschlichen Mobs deutlich … Fazit. "Der Mensch ist des Menschen Wolf", die Botschaft der Rockoper "Jesus Christ Superstar" ist bis heute aktuell.“

Sigrid Schuer (Weser Kurier)

„Starker Tobak, den Dirk Böhling mit seiner Inszenierung in wuchtiger und moderner Bildsprache dem Publikum versetzt … Böhling zeigt das Martyrium eines jungen Mannes, der sein Leben lässt, weil eine Priesterclique um ihren Einfluss fürchtet …
Die Inszenierung bringt das Zeitalter der Flachbildschirme auf die Bühne und so wird Christi Passion selbstverständlich sofort in bare Münze umgewandelt. Während Jesus noch am Kreuz hängt, halten seine Jünger, Maria Magdalena und die vom Regisseur dazu erfundene Pressesprecherin bereits die gedruckte Geschichte zum Verkauf hoch. Wenn der eiserne Vorhang mit den Kreuzen dann herab sinkt, herrscht im merklich bewegten Zuschauerraum betroffenes Schweigen.“
Kai Wulfes (musicalzentrale)